München / Kambodscha, 11. Februar 2021 – Luxustourismus und Wohltätigkeit gehen in Kambodscha Hand in Hand. Nach einer der erfolgreichsten Ernten der letzten Jahre spendet das Luxushideaway Zannier Hotels Phum Baitang eine Tonne Reis aus eigenem, ökologischem Anbau an das lokale Waisenhaus Holybaby Boeung Kiang, das seit einigen Jahren Teil der Zannier Foundation ist. Über diese Spende freuen sich nicht nur die 60 Heimbewohner im Säuglings- und jungen Erwachsenenalter, sondern auch alle Teammitglieder der Zannier Hotels. Für Giulio d’Alberto, General Manager von Phum Baitang, ist diese Aktion eine besondere Herzensangelegenheit, sodass er die Reissäcke bei einem Besuch im Waisenhaus persönlich übergeben hat. Die gesamte Spende ermöglicht den Bewohnern des Waisenhauses drei Mahlzeiten pro Tag und das ganze 130 Tage lang, also rund vier Monate.

„Grünes Dorf“ – so wird Zannier Hotels Phum Baitang auch häufig bezeichnet. Zurecht, wenn man bedenkt, dass das Resort inmitten von acht Hektar üppigen Gärten und Reisfeldern liegt. Da Reis nicht nur grundlegender Bestandteil der kambodschanischen Küche, sondern dessen Anbau auch eines der wichtigsten Standbeine der Wirtschaft ist, hat Phum Baitang die Reiskultivierung schnell für sich entdeckt. Die frisch geernteten Erzeugnisse wandern ohne Umweg in die Hotelküche, wo das Küchenteam verschiedenste Gerichte für die Gäste der beiden Restaurants Hang Bay and Bay Phsar zaubert. Oft sind diese nicht nur vom Geschmack, sondern auch von den grünen Oasen so fasziniert, dass sie gerne Kontakt mit Mitarbeitern und Gärtnern aufnehmen, um mehr über die Kultur und die Herstellung zu erfahren oder gar bei Aussaat und Ernte selbst mitanpacken. 2020 produzierte Zannier Hotels Phum Baitang über zwei Tonnen Reis. Diese Menge übertraf die Erwartungen jedoch bei Weitem, denn der durchschnittliche Jahresertrag an Reis liegt bei 1,2 Tonnen, mit dem auch die Mitarbeiterkantine versorgt wird. Um sowohl qualitativ als auch quantitativ bestmögliche Erträge zu erzielen, beschäftigt das Resort das ganze Jahr über erfahrene Reisbauern aus der Umgebung. Vom Pflügen und Düngen mit hauseigenem Kompost über die Aussaat und Anpflanzung bis hin zur Ernte – Nachhaltigkeit steht dabei immer im Fokus, denn der Reis wird in Phum Baitang auf traditionelle Weise angebaut. Somit kommen keine Maschinen zum Einsatz, sondern Büffel, die durch die Reisfelder stapfen und dabei den Pflug der lokalen Bauern hinter sich herziehen.

Die Zannier Foundation wurde 2001 von Roger Zannier, dem Vater von Arnaud Zannier, Gründer der Zannier Hotels ins Leben gerufen und widmet sich seitdem mit großem Engagement benachteiligten Kindern in Kambodscha. 2016 hat die Organisation, die heute von Arnauds Schwester Sophie Monrose geleitet wird, zwei Waisenhäuser sowie eine Schule gegründet, um sozial schwächeren Kindern eine berufliche Zukunft zu ermöglichen. Damit sie auf dem gesamten Weg dorthin begleitet werden, plant die Zannier Foundation derzeit auch den Bau einer Universität für eine kontinuierliche Weiterbildung nach der Schule. „Unsere Organisation, deren oberste Priorität das Wohl der Kinder ist, möchte ihnen die Möglichkeit für einen Neuanfang geben“, sagt Familienoberhaupt Roger Zannier über die Stiftung und macht damit deutlich, wie viel Herzblut dahinter steckt. Das Waisenhaus Holybaby Boeung Kiang beherbergt 60 Kinder, wovon 33 die örtliche Schule namens „Sala Rean Zana“ besuchen. Dort lernen die Schülerinnen und Schüler ihre Landessprache Khmer, Englisch und weitere Fächer wie Musik und Sport.

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