München / Colombo, 25. Oktober 2018 – Was in den Ohren nach einer fröhlichen Melodie klingt, ist für Vögel harte Arbeit, denn mit ihrem frühmorgendlichen Zwitschern verteidigen sie ihr Revier, locken Weibchen an oder lehren ihren Nachwuchs den arteigenen Gesang. Ob Fischuhu, Graupelikan oder Ceylonhuhn, das gleichzeitig als Nationalsymbol Sri Lankas gilt: Wer sich auf eine Vogeltour der besonderen Art begeben möchte, findet im Hideaway Ulagalla auf Sri Lanka die beste Ausgangslage. Die angebotenen Nature Walks rund um das Anwesen werden von einem erfahrenen Guide geleitet, der Naturliebhaber mit auf einen Streifzug durch die Natur nimmt, in der über 100 endemische und teils seltene Vogelarten zuhause sind. Weitere Informationen unter www.ugaescapes.com.

Der frühe Vogel fängt den Wurm – und deshalb heißt es für Naturentdecker, die sich auf die kleine Safari begeben möchten: früh aufstehen und festes Schuhwerk anziehen. Ausgestattet mit einem Fernglas und einem „Bird Guide“ unter dem Arm startet der Spaziergang um 6 Uhr morgens, bevor die Vögel der Mittagshitze Sri Lankas entfliehen. Bei dem Nature Walk immer mit von der Partie: der Resident Naturalist. Ein wandelndes Lexikon und spezialisierter Naturforscher, der nicht nur die Vogelgesänge nach Gattung unterscheiden kann, sondern auch ganz genau weiß, wo sich die beeindruckendsten Szenen unter Piepmätzen abspielen.

„Achtung, Sturzflug!“ verkündet der Guide und schon befindet sich ein Schwarm schillernder Hindurackevögel im Landeanflug auf die Wasseroberfläche, um ein Bad zu nehmen. Wer diese in Süd- und Südostasien aufkommende Vogelgattung nach dem Baden beim Weiterflug beobachtet, kann mit etwas Glück noch ein weiteres spannendes Szenario vor der Linse sehen: Um den Weibchen zu imponieren, schlagen die männlichen Exemplare dieser Vogelart in der Paarungszeit Purzelbäume, was wie ein Tanz durch die Lüfte aussieht. Wer auf dem 90-minütigen Spaziergang das Fernglas nicht aus der Hand gibt, hat gute Chancen darauf, weitere außergewöhnliche Exemplare zu entdecken. Vom sehr scheuen Schwarzkopfpirol, der nur zum Trinken Halt auf dem Boden macht und auch „fliegender Edelstein“ genannt wird, über den reptilfressenden Schlangenweiher bis hin zum Wellenbrust-Fischuhu, der am liebsten Frösche verputzt – Ein Blick gen Himmel verspricht in Sri Lanka immer ein spektakuläres Naturspiel.

Zurück im Resort wartet auf die Naturentdecker ein Frühstück im Freien. Der Nature Walk kostet pro Person 30 USD (rund 26 Euro) und wird je nach Wetterlage auch nachmittags angeboten.

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