Unterwegs auf Pilgerwegen
Ob Olavsweg, Ignatiusweg, Franziskusweg oder Jakobsweg – beim Bayerischen Pilgerbüro führen viele Wege zu sich selbst und zu Gott
München, 1. März 2018 – Aufbrechen, unterwegs sein, ankommen: Pilgern ist nicht nur eine der ältesten Formen des Reisens, Pilgern ist auch eine Reise ins Ungewisse, denn der Aufbruch aus dem Alltag ist zumeist mit vielen Erwartungen, Hoffnungen und Sehnsüchten erfüllt. Dies macht eine Pilgerreise zu etwas zutiefst Persönlichem und verbindet alle Pilger miteinander. Ob auf dem Jakobsweg, dem norwegischen Olavsweg, dem wenig bekannten Ignatiusweg oder auf den Spuren von Franz von Assisi – auf den Pilgerreisen des Bayerischen Pilgerbüros werden die Teilnehmer zu einer Weg-Gemeinschaft, die, begleitet von kundigen Reiseleitern, einen Weg zu sich selbst und zu Gott beschreiten. Weitere Informationen unter www.pilgerreisen.de oder Tel. 089-545811-33.
Ignatiusweg
Der Ignatiusweg zählt zu den Geheimtipps unter den europäischen Pilgerwegen. Die neuntägige Pilgerreise beginnt im spanischen Baskenland und führt über Loyola, dem Geburtsort des Heiligen bis nach Zaragoza, einem wichtigen Marienwallfahrtsort und weiter nach Montserrat, wo Ignatius vom Ritter zum Pilger wurde. Auch die Höhle von Manresa wird besucht, in der Ignatius seine Exerzitien schrieb und Monate in Einsamkeit und Gebet verbrachte. Die Pilger erwandern sich jeden Tag ein Stück des Ignatiusweges, der durch Weinberge, zu kleinen Bergdörfern und durch Obstplantagen führt. Gottesdienste durchziehen die Reise, die mit einem Abstecher nach Barcelona zu Ende geht. Die Reise findet vom 6. bis zum 14. Juni sowie vom 3. bis zum 11. Oktober 2018 statt und kostet ab 1.398 Euro pro Person.
Olavsweg
Der Pilgerweg zum Grab des heiligen Olav, einem Wikingerkönig der zur Verbreitung des Christentums in Norwegen beitrug, erlebt seit einigen Jahren eine Renaissance. Zunächst folgen die Pilger in Hamar dem Weg entlang des Mjøsasees. Höhepunkt ist ein Gottesdienst in der Stabkirche von Ringebu, bevor er auf dem alten Königsweg und über die Weiten der Hochgebirgsebene von Dovrefjell zur einsam gelegenen Eystein Pilgerkirche führt. Mit dem Bus geht es weiter durch die raue Berglandschaft des Drivatals. Die letzte Etappe führt nach Trondheim, wo im majestätischen Nidarosdom der Schrein des Heiligen Olav steht. Die achttägige Reise findet vom 23. bis zum 30. Juli und vom 23. bis zum 30. August 2018 statt und kostet ab 2.198 Euro pro Person.
Franziskusweg
Kaum ein Pilgerweg führt den Wanderer so unmittelbar in die geistige Welt des Namensstifters wie der Franziskusweg von La Verna nach Assisi. Einsiedeleien und Klöster säumen den Weg, der in La Verna mit dem Aufstieg zum Felsenkloster beginnt, wo der heilige Franziskus seine Stigmata empfing. Die Reise geht weiter zum Monte Modina, der einen phantastischen Ausblick auf das Tibertal bietet. Auch die Einsiedelei von Cerbaiolo, in der ein einzelner Eremit lebt, die Einsiedelei der Mönche von Montecasale und das idyllische Kloster Buon Riposo liegen auf dem Weg. Einsame Anhöhen führen zu der alten, auf eine frühchristliche Gemeinde zurückgehende Kirche Pieve de Saddi. Schließlich nähern sich die Pilger auf dem Friedensweg, der an die Flucht des Franziskus nach dem Bruch mit dem Vater erinnert, allmählich Assisi mit seiner mittelalterlichen Altstadt und beeindruckenden Basilika. Die elftägige Reise findet vom 2. bis zum 12. Juni sowie vom 15. bis zum 25. September 2018 statt und kostet ab 1.595 Euro pro Person.
Wer die letzten 100 Kilometer nach Santiago de Compostela zu Fuß pilgert und dies mit Stempeln belegen kann, erhält die begehrte „Compostela“, die offizielle Pilgerurkunde der Kirche. Diese letzte Etappe des Jakobswegs beginnt in Sarria und schlängelt sich durch waldreiche Höhen und stille Täler ins Tiefland Galiciens. Die romanische Wehrkirche San Nicolás, der Stausee Belesar, zahlreiche Dörfer und Eukalyptuswälder säumen den Weg, der ab Arzúa durch eine immer dichtere Besiedlung führt. Schließlich eröffnet sich vom Monte del Gozo, dem Berg der Freude, der Blick auf Santiago de Compostela mit seiner Kathedrale, in der die feierliche Pilgermesse besucht wird. Ein Ausflug zum Felsenkap Finisterre beendet die achttägige Pilgerreise, die an mehreren Terminen zwischen April und Oktober 2018 ab 1.290 Euro gebucht werden kann.
Über das Bayerische Pilgerbüro
Das Bayerische Pilgerbüro e.V. bietet seit 1925 Pilgerreisen an und ist damit einer der ältesten und renommiertesten Anbieter von Reisen mit christlichem Hintergrund in Deutschland. Seit 1978 organisiert das Pilgerbüro zudem Studienreisen über die Tochtergesellschaft Bayerisches Pilgerbüro Studienreisen GmbH, seit 1994 Reisen auf dem Jakobsweg und Wanderreisen. Rund 200 professionell ausgebildete Reiseleiter und 150 engagierte geistliche Begleiter kümmern sich um die Reisenden. Das Bayerische Pilgerbüro ist als gemeinnütziger Verein organisiert, der 2015 mit dem TourCert-Siegel für Nachhaltigkeit und Unternehmensverantwortung im Tourismus ausgezeichnet wurde. Präsident des Bayerische Pilgerbüros ist Weihbischof Wolfgang Bischof. Der Geschäftsführer ist Julius-Alexander Past.
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