Fotos: ©FrancescoGenovese – Fotolia.com; IStockphoto.com©lbturek
Ostern einmal anders
Mit dem Bayerischen Pilgerbüro georgische Gastfreundschaft, sizilianische Lebensfreude sowie orthodoxe und katholische Osterriten erleben
München, 24. Januar 2018 – Zum Osterfest, dem ältesten und wichtigsten liturgischen Fest der Christenheit, bietet das Bayerische Pilgerbüro nicht nur seinen Klassiker nach Rom an. Spezialisiert auf Reisen zu christlichen Hochfesten, macht der Reiseveranstalter das Osterfest und seine Bräuche auch in anderen Regionen erfahrbar. So nimmt er in diesem Jahr Interessierte mit nach Georgien und Sizilien. In Georgien erleben Pilger den orthodoxen Glauben, seine Osterriten und sakralen Monumente vor der malerischen Kulisse des Kaukasus. Auf Sizilien werden Volksfrömmigkeit und jahrtausendealte Geschichte lebendig. Weitere Informationen unter www.pilgerreisen.de oder Tel. 089-545811-33.
Eremiten und orthodoxe Osterbräuche in Georgien
Auf dieser Reise lernen die Pilger die orthodoxe Liturgie, georgische Osterbräuche wie das Rotfärben der Eier und die Gastfreundschaft der Einheimischen kennen. Sie beginnt in Tiflis mit seinen uralten Kirchen und der über der Hauptstadt thronenden Narikala-Festung. In Kachetien, der Brot- und Weinkammer Georgiens, besuchen die Pilger das Nonnenkloster Bodbe, in dem die heilige Nino begraben liegt, die Georgien im 4. Jahrhundert christianisierte. Auch in der alten Hauptstadt Mzcheta machen die Reisenden Station, um in der Swetizchoveli-Kathedrale der Kreuzabnahme-Liturgie beizuwohnen. Außerdem werden die Höhlenstadt Uphlisziche und die mittelalterliche Wehrkirche Ananuri besucht, bevor die Pilger am mitternächtlichen Ostergottesdienst in Tiflis teilnehmen. Eine kleine Wanderung führt die Reisenden am orthodoxen Ostersonntag zum Udabno Kloster. An diesem östlichsten Vorposten des frühen Christentums kann noch heute das asketische Leben der Eremiten nachempfunden werden. Die Reise findet vom 3. bis zum 9. April statt und kostet ab 1.179 Euro pro Person.
Schwarze Madonna und Karfreitagsprozession auf Sizilien
Palermo ist der Ausgangspunkt der Reise, die mit einem Besuch der Wallfahrtskirche der heilige Rosalia auf dem Monte Pellegrino beginnt und von wo aus der Blick über die Bucht von Palermo schweifen kann. Sie führt zum Venusheiligtum im Städtchen Erice und nach Trapani, wo auf dem traditionsreichen Karfreitagsumzug zentnerschwere Heiligenfiguren mit Stolz durch die Straßen getragen werden. Am Ostersonntag bilden die byzantinischen Goldmosaike im Dom von Monreale den festlichen Rahmen für den Ostergottesdienst. Am Nachmittag wohnen die Pilger in Prizzi dem „Ballo dei Diavoli“ bei, der den immerwährenden Kampf zwischen Gut und Böse symbolisiert. Am Ostermontag wird das mittelalterliche Küstenstädtchen Cefalù besucht, bevor es weiter geht nach Tindari. Hier befindet sich auf einem Felsen über dem Meer das Heiligtum der Schwarzen Madonna. Auch Catania, die Stadt unterhalb des Ätna, und die Hügelstadt Taormina mit ihrem
griechisch-römischen Theater und verwinkelten Gässchen werden am Ende der Reise erkundet. Die Reise findet vom 29. März bis zum 4. April statt und kostet ab 1.375 Euro pro Person.
.