Rote Karte für Wilderer
Schakale, Elefanten, Giraffen: In Zusammenarbeit mit der N/a’an ku sê Foundation setzt
die Luxuslodge Omaanda der Zannier Hotels ein Zeichen gegen Wilderei in Namibia
München / Namibia, 8. Juli 2019 – Auch in Namibia fällt eine hohe Anzahl an Wildtieren dem Mensch-Tier-Konflikt zum Opfer. Ein Zeichen gegen Wilderei und für konsequenten Tierschutz setzt Zanniers erste afrikanische Luxuslodge Omaanda, die sich unweit der Hauptstadt Windhoek befindet: Mit dem 9.000 Hektar großen Naturschutzgebiet, in dessen Herzen Omaanda liegt, hat sich die junge Hotelgruppe Zannier Hotels zum Ziel gesetzt, verletzten Wildtieren ein sicheres Zuhause zu geben. Von Warzenschweinen über Antilopen und Leoparden bis hin zu Nashörnern, Elefanten und Giraffen rettet das Team von Omaanda in Zusammenarbeit mit der namibischen N/a’an ku sê Foundation im Zannier Reserve by N/a’an ku sê Wildtiere aller Art, die ohne medizinische Versorgung keine Überlebenschance hätten. Weitere Informationen unter www.zannierhotels.com/omaanda.
Hinter dem Namen N/a’an ku sê, welcher aus der alten, namibischen San Bushman Sprache übersetzt „Gott wird uns beschützen“ bedeutet, steht das junge, namibische Ehepaar Marlice und Rudie van Vuuren, das sich vor rund 13 Jahren zur Aufgabe gemacht hat, ihrem Heimatland Namibia etwas zurückzugeben. Gemeinsam mit Marlice und Rudie hat sich die junge Hotelgruppe Zannier 2016 zum Ziel gesetzt, den Reichtum des Landes, die lokale Kultur sowie die Artenvielfalt und Tierwelt zu erhalten – ein Herzensprojekt von Arnaud Zannier, dem Eigentümer der jungen Zannier Hotels, da Wildtiere in Namibia durch den immer kleiner werdenden Lebensraum stark bedroht sind.
Reisende, die einen Einblick hinter die Kulissen des Projektes erhalten möchten, nimmt das Team der N/a’an ku sê Foundation zwei Mal täglich mit auf verschiedenste Safaris und Touren. Eines der Highlights für Gäste von Omaanda ist die fünfstündige Behind The Scenes Tour, die von Marlice van Vuuren persönlich geführt wird. Teil dieser Tour ist ein Besuch im Shiloh Wildlife Sanctuary – der Klinik für verletzte Wildtiere wie Nashörner und Elefanten, die weltweit als eine der wichtigsten Institutionen für Tierschutz gilt. Hier werden verletzte Tiere von Tierärzten versorgt und betreut, bis sie wieder ausgewildert werden können. Der nächste Stopp der Tour führt in das Forschungszentrum: Mit Hilfe von hochmodernen Überwachungssystemen beobachten Wissenschaftler die Wildtiere, um sie auch im Zentrum des Reservats vor Wilderern zu schützen. Ein weiteres Aufgabenfeld ist die Fütterung der Tiere, bei der Gäste nicht nur zuschauen dürfen, sondern sich auch auf einen kleinen Spaziergang mit Geparden und Pavianen begeben. Anschließend geht es in die Clever Cubs School, ein Schulprojekt, das die N/a’an ku sê Foundation für Kinder des ältesten, ethnischen „San Bushmen“ Volkes errichtet hat. Aufgrund ihrer Ausgrenzung und der finanziellen Schwierigkeiten besucht weniger als eines von fünf San-Kindern die Grundschule. 2009 hat die Stiftung diese Schule ins Leben gerufen, um der namibischen Minderheit den Zugang zum Bildungssystem zu ermöglichen und so die Armut zu bekämpfen. Letzter Halt der Behind The Scenes Tour ist ein Besuch bei der Anti-Wilderei-Einheit: Gäste lernen Spezialkräfte kennen, die für den Schutz des Reservats und der hier lebenden Tiere ausgebildet wurden.
Gäste von Omaanda, die eine der Safaritouren buchen, lernen auch die individuelle Geschichte jedes Tieres kennen. So zum Beispiel auch die der zwei Elefanten im Reservat, die ursprünglich aus einem Gebiet mit 40 Elefanten aus dem Norden des Landes stammen, wo aufgrund des begrenzten Raumes das ökologische Gleichgewicht zu kippen drohte. Um sicherzustellen, dass alle Elefanten weiterhin Überlebenschancen haben, wurden zwei der Dickhäuter in das Zannier Reserve by N/a’an ku sê umgesiedelt. Auf einer Walking Safari zu Fuß können Gäste zudem auch verschiedene Erdmännchen-Kolonien sehen: Die Tiere, die in Afrika gerne als Haustiere gehalten werden, rettet die Namibierin Marlice van Vuuren, um sie wieder überlebensfähig in der Wildnis zu machen.
In den letzten zehn Jahren wurden bereits 120 Raubtiere von der N/a’an ku sê Stiftung gerettet und wieder in die Freiheit umgesiedelt.
Über Zannier Hotels Omaanda
Zeitlos, elegant und exquisit: Das ist die Handschrift der Zannier Hotels. Inmitten der namibischen Savanne, unweit der Hauptstadt Windhoek, liegt Zannier’s erste afrikanische Lodge Omaanda im Herzen des 7.500 Hektar großen privaten Naturreservats Zannier Reserve by N/a’an ku sê. Mit der Vision, die einmalige Tierwelt, Kultur und Landschaft Namibias zu erhalten, bietet Omaanda mit insgesamt zehn Unterkünften einen Rückzugsort in der Wüstenlandschaft, der Abenteuer mit luxuriösem Homefeeling vereint. Inspiriert von den traditionellen Owambo-Einflüssen Namibias hat das Zannier Designteam Refugien geschaffen, die durch regionale Baustoffe und afrikanische Antiquitäten ihren ganz eigenen Charme haben. Diskreter Luxus in der endlos wirkenden Wüste Namibias. Weitere Informationen unter www.zannierhotels.com/omaanda.
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