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Jakobsweg à la Française
Pilgerglück auf kaum begangenen Wegen zwischen Genf und dem französischen Zentralmassiv mit dem Bayerischen Pilgerbüro erleben
Von Le Puy-en-Velay nach Conques: Templer und Schwarze Madonnen
Auf der zwölftägigen Reise vom 17. bis zum 28. Mai 2017 queren die Pilger auf der Via Podiensis das Land der Templer. Bereits am zweiten Tag säumt die Templerkirche St-Christophe ihren Weg. Nach einer Erkundung des bekannten Wallfahrtsortes Le Puy mit seiner Schwarzen Madonna geht es durch hügelige Vulkanlandschaft weiter nach St-Privat-d´Allier, wo eine romanische, ganz aus Vulkangestein gebaute Kirche steht. Ziel des Tages ist Saugues. Durch die einsame Berglandschaft des Aubrac wandern die Pilger ins Herz des Zentralmassivs. Die Via Podiensis führt durch Esskastanienwälder zu dem Ufer des Lot, vorbei an romanischen Kirchen. Conques, eines der schönsten Dörfer Frankreichs und mittelalterlicher Pilgerort, erleben die Pilger am zehnten Tag. Das letzte Etappenziel ist das in Kalksteinfelsen gebaute Rocamadour, wo in der Marienkapelle die Schwarze Mutter Gottes steht. Die Etappe kostet inklusive Anreise mit dem Bus ab/bis München, Halbpension, Eintrittsgelder, Pilgerpass, Gepäcktransport und Reiseleiter ab 1.765 Euro pro Person.
Von Vézelay nach Limoges: Einsame Natur und Romanik
Die zwölftägige Pilgerreise vom 24. Juni bis zum 5. Juli 2017 auf der wenig begangenen Via Lemovicensis führt über sanfte Hügel und bezaubernde Städtchen bis zur mittelalterlich geprägten Bischofsstadt Limoges. Mit der Basilika Ste-Marie-Madeleine in Vézelay erleben die Pilger gleich zu Beginn der Reise eine der schönsten romanischen Kirchen in Frankreich. Am dritten Tag führt der Jakobsweg durch verträumte Dörfer bis nach Corbigny mit seinen mittelalterlichen Wehrmauern und Türmen. St-Révérien, die ehemalige Prioratskirche des
berühmten Klosters Cluny und die bedeutende Zisterzienserabtei von Varennes liegen auf dem Weg nach Neuvy-St-Sépulchre mit einer Rundkirche aus dem elften Jahrhundert, die zum UNESCO-Welterbe zählt. Wildromantische Schluchten, hügelige Feld- und Waldwege, die Klosterruine von l´Abbaye und das Grab des hl. Leonhard säumen den Weg nach Limoges. Am elften Tag tauchen die Pilger in Paray-le-Monial in die Geheimnisse der cluniazensischen Kunst ein und besichtigen das königliche Kloster Brou, bevor es zurück nach Deutschland geht. Die Etappe kostet inklusive Anreise mit dem Bus ab/bis München, Halbpension, Eintrittsgelder, Pilgerpass, Gepäcktransport und Reiseleiter ab 1.995 Euro pro Person.
Von Genf nach La Côte-Saint-André: Weinberge, Schnaps und Kartäuser
Die zehntägige Wanderreise auf der Via Gebennensis vom 16. bis zum 25. September 2017 beginnt in Genf mit einem Bummel durch die malerische Altstadt. Gleich am nächsten Tag wird bei der Überquerung des Bachs L´Aranda Rau die Grenze zu Frankreich überschritten. Die Pilger kommen durch den mittelalterlichen Handelsort Chaumont mit seiner Burgruine aus dem elften Jahrhundert und wandern durch die Weinberge von Savoyen und am Rhôneufer entlang bis zum Département Isère mit seinen kleinen Dörfern und Weilern. Hier führt der Weg vorbei an einem ehemaligen Kartäuserkloster nach Voiron, wo eine Kostprobe in der Destillerie La Chartreuse stattfindet. Das letzte Etappenziel ist der Ort La Côte-Saint-André mit seinen alten Markthallen und der Kirche St-André. Die Etappe kostet inklusive Anreise mit dem Bus ab/bis München, Halbpension, Eintrittsgelder, Pilgerpass, Gepäcktransport und Reiseleiter ab 1.538 Euro pro Person.
Über das Bayerische Pilgerbüro
Das Bayerische Pilgerbüro e.V. bietet seit 1925 Pilgerreisen an und ist damit einer der ältesten und renommiertesten Anbieter von Reisen mit christlichem Hintergrund in Deutschland. Seit 1978 organisiert das Pilgerbüro zudem Studienreisen über die Tochtergesellschaft Bayerisches Pilgerbüro Studienreisen GmbH, seit 1994 Reisen auf dem Jakobsweg und Wanderreisen. Rund 200 professionell ausgebildete Reiseleiter und 150 engagierte geistliche Begleiter kümmern sich um die Reisenden. Das Bayerische Pilgerbüro ist als gemeinnütziger Verein organisiert, der 2015 mit dem TourCert-Siegel für Nachhaltigkeit und Unternehmensverantwortung im Tourismus ausgezeichnet wurde. Präsident des Bayerische Pilgerbüros ist Weihbischof Wolfgang Bischof. Der Geschäftsführer ist Julius-Alexander Past.
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