Gerettet, genesen und getauft: Tierschutz und Luxustourismus arbeiten in Namibia Hand in Hand
Das Team des Zannier Reserve by N/a’an ku sê siedelt verletzten Elefantenbullen von Swakopmund in das Reservat um – Patin ist Shiloh Jolie-Pitt, die ihn Apollo tauft
München / Windhoek, 11. Mai 2020 – Auch Elefanten können sich verlaufen, noch dazu, wenn sie verletzt sind. Der nun von Shiloh Jolie-Pitt auf den Namen Apollo getaufte Elefantenbulle wurde verletzt in der Region Swakopmund an der namibischen Küste aufgefunden und war der Grund für eines der spektakulärsten Projekte des Zannier Reserve by N/a’an ku sê. Ärzte, Naturschützer, Kran und Helikopter begleiteten die Rettungsaktion, die den Elefantenbullen in das sichere Reservat im Osten Windhoeks brachte. Weitere Informationen unter www.zannierhotels.com.
Das etwa 25 Jahre alte Tier war an der Westküste Namibias verletzt und unterernährt aufgefunden worden. Dort kümmerte sich zunächst das Namibian Ministry of Environment Tourism and Forestry (METF) um den Elefanten, auch um eine Gefährdung für die Bevölkerung in der Umgebung auszuschließen. Schließlich wurde er als Problemtier deklariert, was schnell zum Todesurteil wird. In dieser Situation kam das Team des Zannier Reserve by N/a’an ku sê zum Einsatz, um den Elefantenbullen nach N/a’an ku sê umzusiedeln und ihm dort ein sicheres Zuhause zu geben.
Die erste Bilanz: Nach 24 Stunden in einem ein Hektar großen, extra für ihn eingezäunten Areal, konnte er sich an die neue Umgebung gewöhnen und wurde dann in das 7.500 Hektar große Reservat entlassen – immer unter der Beobachtung der Ranger und Experten vor Ort. In Anlehnung an die Shiloh Wildlife Sanctuary, die an das Reservat angrenzende Wildtier-Klinik, wurde der Dickhäuter von Shiloh Jolie-Pitt auf den Namen Apollo getauft. Mit etwas Glück können ihn schon bald die Gäste der Luxuslodge Zannier Hotels Omaanda bei einer Pirschfahrt in der Wildnis beobachten.
„Es freut mich sehr, dass die Umsiedelung gut verlaufen ist. Es zeigt einmal mehr die entscheidende Rolle, die das Zannier Reserve by N/a’an ku sê dabei spielt, das Leben bedrohter Tiere zu retten und ihnen einen sicheren Ort für ein zweites Leben zu schenken. Genau das hat mich dazu motiviert, vor zwei Jahren das Zannier Reserve zu gründen und eng mit der N/a’an ku sê Stiftung zusammenzuarbeiten“, so Arnaud Zannier, CEO der Zannier Hotels.
Auch Marlice van Vuuren, Executive Director der N/a’an ku sê Foundation und ihr Mann Dr. Rudie van Vuuren, CEO von N/a’an ku sê und Managing Director des Zannier Reserve by N/a’an ku sê, sind stolz über den positiven Ausgang des Projekts: „Unser größter Dank gilt dem METF und allen beteiligten Parteien, die uns unterstützt haben, die Umsiedelung von Apollo so erfolgreich durchzuführen.“
Mit dem fundierten Wissen der N/a’an ku sê Experten hat Arnaud Zannier das 7.500 Hektar große Gelände in Namibia in einen Zufluchtsort für Wildtiere verwandelt. Gemeinsames Ziel ist es, bedrohte Tiere hierher umzusiedeln und nach nötiger Pflege wieder in die Wildnis freizulassen, denn Bedrohungen für Wildtiere in Afrika gibt es viele: von der Wilderei über schwere Verletzungen bis hin zu Dürreperioden.
Finanziell unterstützt werden kann das Zannier Reserve by N/a’an ku sê unter https://naankusefoundation.salsalabs.org/zannierreserve.
Über Zannier Hotels Omaanda
Zeitlos, elegant und exquisit: Das ist die Handschrift der Zannier Hotels. Inmitten der namibischen Savanne, unweit der Hauptstadt Windhoek, liegt Zannier’s erste afrikanische Lodge Omaanda im Herzen des 7.500 Hektar großen privaten Naturreservats Zannier Reserve by N/a’an ku sê. Mit der Vision, die einmalige Tierwelt, Kultur und Landschaft Namibias zu erhalten, bietet Omaanda mit insgesamt zehn Unterkünften einen Rückzugsort in der Wüstenlandschaft, der Abenteuer mit luxuriösem Homefeeling vereint. Inspiriert von den traditionellen Owambo-Einflüssen Namibias hat das Zannier Designteam Refugien geschaffen, die durch regionale Baustoffe und afrikanische Antiquitäten ihren ganz eigenen Charme haben. Diskreter Luxus in der endlos wirkenden Wüste Namibias. Weitere Informationen unter www.zannierhotels.com/omaanda.
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