World Ranger Day am 31. Juli: Vermittler zwischen Mensch und Natur
Durch den unermüdlichen Einsatz der Ranger wird die Tier- und Artenvielfalt für die nachfolgenden Generationen in zahlreichen Nationalparks weltweit bewahrt.
München, 12. Dezember 2017 – Betreuer, Fremdenführer, Hüter, Lehrer, Vermittler zwischen Mensch und Natur: Ranger sind die Allroundtalente in den Nationalparks und den Biosphärenreservaten dieser Welt. Egal, ob an Land oder im Meer, sie beschützen oft unter Einsatz ihres Lebens die tierischen Bewohner und Ökosysteme gegen Wilderei, Diebstahl, Ausbeutung oder Zerstörung. Soviel Engagement verdient einen festen Ehrentag im Kalender, den World Ranger Day am 31. Juli.
Simon Naylor und die hartgesottenen Ranger von andBeyond, Südafrika
Das Credo „Care of the Land“, „Care of the People“ und „Care of the Wildlife“ steht beim südafrikanischen Lodgebesitzer und Luxus-Safari-Veranstalter andBeyond seit der Gründung vor gut 25 Jahren im Mittelpunkt. Fundament für den Erhalt und Schutz der Tierwelt ist ein weitgreifendes Ranger-Programm. Darauf fußt auch der Erfolg von andBeyond, die als Pionier in Sachen nachhaltigem Tourismus Zeichen setzen.
Simon Naylor spielt eine der Schlüsselrollen darin: Er ist Vollblutranger mit Leib und Seele und seit 2006 Conservation Manager im Phinda Private Game Reserve. Hier steht die Gründungslodge von andBeyond und hier begann Naylor seine Karriere bereits 1995 als Guide; fünf Jahre später etablierte er mit der Mwewe Ranger Training School das Ranger-Training-Programm in Ostafrika. Nach einem weiteren Zwischenstopp in Botswana als Expeditionsleiter kehrte er schließlich 2006 nach Phinda zurück. Heute erarbeitet er nationale Schutzstrategien für Elefanten, Löwen, Geparde, Breit- und Spitzmaulnashörner. In seinem Leben gleicht kein Tag dem anderen – denn jeder Tag im Leben eines Rangers bringt neue Situationen und Herausforderungen mit sich.
Einige dieser besonderen Momente sind auch mit einer großen Portion Humor gespickt, wie seine Kollegen hier beweisen. Sei es nun als Santa Claus verkleidet mitten im Busch beim Grillen, an einem Regentag mit Taucherbrille und Schnorchel bewaffnet hinter dem Lenkrad des Jeeps oder ein kleiner Spaziergang im quietschgelben Pokemon-Kostüm: Das Ranger-Team von andBeyond nimmt sich selbst nicht immer allzu ernst. Und ebendiese perfekte Mischung aus guter Laune und ihrem enormen Wissen macht das Reisen mit andBeyond zu einem unvergleichlichen Erlebnis für seine großen und kleinen Gäste und zu einem wichtigen Baustein im Schutz der afrikanischen Tierwelt.
Ranger for a Day, Raffles Seychelles, Seychellen
Getreu dem Motto „Mitten drin statt nur dabei“ können Praxisenthusiasten im Luxushotel Raffles Seychelles selbst zum Wildtierhüter werden. Bei „Ranger for a Day“ begleiten Gäste einen Ranger einen Tag lang auf die unbewohnte Insel Curieuse, um dort mehr über die die Ziele, die Aktivitäten und die Insel selber zu lernen. Zu den tierischen Begegnungen zählen nicht nur junge Zitronenhaie und tropische Vögel, sondern vor allem auch die Riesenschildkröten. Meereshobbyisten dürfen dann ganz in ihre Materie eintauchen und im Marine Ranger’s Village bei einem Korallenriff-Schutzprojekt selber mitanpacken. Für Botaniker stehen diverse Aktivitäten in der Baumschule auf dem Programm, dessen Highlight ein Spaziergang am Strand von Anse Jose vorbei an Feuchtgebieten und Mangroven ist. Abgerundet wird der Ranger-Tag nach einer Wanderung zum Turtle Rock mit der Übergabe des offiziellen Zertifikats der Seychelles National Parks Authority (SNPA).
Auf den Vogel gekommen im Chena Huts, Uga Escapes, Sri Lanka
In den Chena Huts, dem jüngsten Mitglied der Uga Escapes, entführt ein einheimischer Ornithologe die Gäste in die farbenprächtige Vogelwelt Sri Lankas. Und da ja bekanntermaßen der frühe Vogel den Wurm fängt, geht es bereits vor Sonnenaufgang in den Bundala Nationalpark. Um den Besuchern besonders seltene Exemplare der fast 500 Arten des UNESCO-Biosphärenreservat zu zeigen, verlässt sich der Ornithologe auf sein geschultes Auge und sein fachkundiges Gehör. So bleibt auch der kleinste gefiederte Freund nicht unentdeckt.
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