Gegensätze ziehen sich an: Das Designkonzept des Storchen setzt Zeichen
Wenn historischer Charme auf modernen Zeitgeist trifft: Der Storchen Zürich bietet Interiorfans ein spannendes Kontrastprogramm und weckt Erinnerungen an vergangene Zeiten
München / Zürich, 30. September 2020 – Wenn ein traditionsreiches Haus renoviert werden soll, ist es kein leichtes Unterfangen, den Charme vergangener Zeiten weiterleben zu lassen und gleichzeitig den zeitgenössischen Geschmack zu treffen. Als Mitglied der renommierten Schweizer Gruppe The Living Circle gilt der Storchen Zürich mittlerweile über die Landesgrenze hinaus als Designikone – dank eines ausgeklügelten Konzeptes, das die Vergangenheit respektiert und gleichzeitig internationale Designtrends aufgreift. Während sich die Grundmauern des Hauses auf das Jahr 1357 zurückdatieren lassen, ließen die Innenarchitekten Christoph Cavigelli und Ina Rinderknecht im Inneren des Hotel Storchen, das seinen Namen der Sage nach einem seltenen, schwarzen Storchenpaar zu verdanken hat, das vor langer Zeit auf dem Dach brütete, ihren kreativen Visionen freien Lauf. Das Ergebnis: Edle Materialien wie Marmor und Bronze treffen auf von Hand bemalte Tapeten, Holzpaneele und avantgardistische Deko-Elemente. Weitere Informationen unter www.storchen.ch.
Als Reminiszenz an die 660-jährige Geschichte des Storchen, der laut Niederschriften der Stadt Zürich seit rund 1460 als Herberge fungiert, war es den Interior-Experten eine Herzensangelegenheit, das Flair von damals zu bewahren und mit modernen Elementen harmonisch zu verbinden. Während ein Großteil der Zimmer und Suiten sowie die Lobby, Rezeption, Bar, Cigar Lounge, das Restaurant und die Terrasse komplett neugestaltet wurden und somit aus dem ursprünglichen Vier-Sterne-Hotel ein luxuriöses Fünf-Sterne-Hideaway wurde, ziehen sich hochwertige Materialien wie Marmor und glänzende Bronzeoberflächen wie ein roter Faden durch das gesamte Hotel, was an den Art Déco Stil erinnert. Als Hommage an den Storchen integrierten Cavigelli und Rinderknecht dabei ein unauffälliges Highlight mit Wiedererkennungswert: Marmorböden mit eingelassenen Mosaik-Fragmenten und ein in den Teppich eingearbeitetes, abstraktes Muster, das Fußabdrücke des Vogels abbildet, zollen dem Storchen Tribut, während die Verwendung von Holzpaneelen auf allen Ebenen an das Storchennest erinnert und Wohlfühlatmosphäre schafft.
Die Zimmer und Suiten, die dank der privilegierten Lage des Hotels direkt an der Limmat den Blick frei auf das Wasser oder die Stadtkulisse Zürichs geben, basieren auf drei elegant klassischen Farbvariationen. So bieten die neugestalteten Refugien die perfekte Kulisse für ein besonderes Designelement: Die von Hand bemalten, edlen de Gournay Tapeten, die jedes Refugium zu einem Kunstwerk machen, jedes für sich mit ganz eigenem Charme. So spielen sich hier an den Wänden Szenen inspiriert von der Natur ab, denn als Motive haben sich die de Gournay-Künstler den Storchenvogel, Trauerweiden und Glyzinien, die rund um den Zürichsee zu finden sind, als Vorlage genommen. Den Kontrast dazu bilden die im Vintage-Stil gehaltenen Möbel wie Chaiselongues, Sessel, Schreibtische und Tische in herausstechenden Tönen, die spannende Akzente setzen. Auch das Lichtkonzept in den Zimmern ist an das geschmackvolle Retro-Konzept angelehnt: Durch ihre kunstvollen Formen werden die Lampen zum Hingucker und unterstreichen gleichzeitig das wohnliche Ambiente.
Auch in den öffentlichen Bereichen setzt sich das Spiel der Gegensätze fort: Die Rezeption, Lobby, Barchetta Bar inklusive Lounge und Piazza sowie die Zunftstube La Rôtisserie strahlen durch die großzügige Verwendung von Holz an den Wänden Gemütlichkeit und eine behagliche Stimmung aus, kombiniert zu glatten Marmorböden und Pergament-Verkleidungen, die den Stilmix aus verschiedenen Stilepochen deutlich machen. Parallel dazu greift die Einrichtung internationale Stilrichtungen auf, ohne dabei den Bezug zu Altbewährtem zu verlieren: Die Interior-Designer kombinieren traditionelle Stühle im Restaurant zu opulenten Kronleuchtern und in Bronze verzierten Metallfenstern, während an der Rezeption und in der Bar im Vintage-Stil gehaltene Elemente wie Tresen und Deckenleuchten das Gefühl vermitteln, sich inmitten der 20er Jahre zu befinden. Dabei darf auch außerhalb der Zimmer und Suiten das wichtigste Designelement nicht fehlen: Die handgemalten de Gournay-Werke an den Wänden, die dem Hotel seine unverkennbare Handschrift verleihen.
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