8. Juni ist Welttag der Ozeane
München, 18. April 2023 – Kaum etwas zieht uns so in seinen Bann, wie der tiefblaue Ozean. Der internationale Welttag der Ozeane erinnert am 8. Juni an die ökologische Bedeutung unserer Meere und an die Gefahren durch Klimawandel, Verschmutzung und Überfischung. Auch unsere Kunden sind sich der Wichtigkeit unserer Ozeane bewusst – daher möchten wir Ihnen heute eine Auswahl an faszinierenden Nachhaltigkeitsinitiativen rund um unsere Ozeane vorstellen.
- “Fish for the Future” mit The Datai Langkawi, Malaysia
- Mit Walhaien schwimmen im COMO Maalifushi
- Wie Meeresplastik im Patina Maldives zu Spielzeug wird
- Silver Nova – Kreuzfahrt geht auch emissionsfrei
- „Ocean without borders“ – Korallen retten mit andBeyond
- Die Schildkröten-Flüsterin des One&Only Reethi Rah
- Die Riffretter im Raffles Seychelles
- The Mangrove Project im One&Only Le Saint Géran, Mauritius
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“Fish for the Future” mit The Datai Langkawi, Malaysia
Faszinierende Unterwasserwelten schützen, Korallenriffe regenerieren und Küsten wieder schildkrötenfreundlich machen – das sind nur drei Ziele der Initiative „Fish for the Future“ des The Datai Langkawi. Die Erhaltung und der Schutz seiner traumhaften natürlichen Umgebung gehört zur DNA des malaysischen Luxusresorts und wird mit großem Engagement, unter anderem von einem Team erfahrener Meeresbiologen, vorangetrieben. Das Resort betreibt eine eigene Korallenaufzuchtstation und widmet sich in Zusammenarbeit mit der NGO MareCet dem Schutz von Meeressäugern wie dem Indopazifischen Delfin und dessen Lebensraum. Durch die Reduzierung künstlicher Beleuchtung am Strand und der Schaffung von Brutplätzen landeten bereits wieder Meeresschildkröten in der Datai-Bucht an. Nicht zuletzt werden einheimische Fischer zum Thema nachhaltige Fischerei aufgeklärt und eine Zusammenarbeit mit dem malaysischen Fischereiministerium soll die Datai-Bucht zu einem Meeresschutzgebiet machen. „Fish for the Future“ ist nur eine von vier Säulen des umfassenden Nachhaltigkeitsprogramms The Datai Pledge. Mehr Infos finden Sie hier, Bildmaterial hier.
Mit Walhaien schwimmen im COMO Maalifushi, Malediven
Licht aus, Spot an! Wenn das Dinner im Luxusresort COMO Maalifushi durch das Klingeln eines nostalgischen Telefons unterbrochen wird und plötzlich einige Gäste hektisch aufspringen, liegt ein vorfreudiges Kribbeln in der Luft: Nur eine kurze Bootsfahrt trennt Abenteuerlustige dann von einer Begegnung mit den majestätischen Walhaien, die von Dezember bis April das unberührte Thaa-Atoll besuchen, in dem COMO Maalifushi liegt. Lokale Fischer, die das Atoll wie ihre Westenjacke kennen, schlagen direkt Alarm und binnen Minuten geht es dann auf Entdeckungstour. Die sanften Riesen können dank Scheinwerfer und glasklarem Wasser direkt vom Deck des Bootes aus beobachtet werden. Und wer sich traut, hat auch die Möglichkeit, mit ihnen zu schnorcheln oder zu tauchen – aber immer mit Rücksicht auf das Wohl der Tiere. Das Walhai Erlebnis ist das Ergebnis einer seit 2017 langfristig angelegten Zusammenarbeit von COMO Maalifushi mit der gemeinnützigen französischen Forschungseinrichtung ECOCEAN, die sich dem Schutz der Walhaie verschrieben hat. Während der kurzen Fütterung am Abend werden die Tiere von Meeresbiologen anhand von Fotos identifiziert, um das Verhalten der Walhaie im Thaa-Atoll besser zu verstehen. Die Erlöse des Abenteuers werden wiederum zur Forschung eingesetzt. Mehr Infos finden Sie hier, Bildmaterial hier.
Wie Meeresplastik im Patina Maldives zu Spielzeug wird
Einen Fußabdruck hinterlassen, aber bitte nur am Strand: Im Patina Maldives trifft weißer Sandstrand und Luxusurlaub auf Nachhaltigkeit. Das Design-Hideaway auf den Malediven recycelt gemeinsam mit seinen umweltbewussten Gästen und der Parley for the Oceans-Initiative Meeresplastik. Und damit auch die Zukunft grün(er) wird, lernen junge Gäste bei Tauchkursen mit den Meeresbiologen des Resorts die bunte Unterwasserwelt näher kennen und erfahren dabei, wie nicht nur der Klimawandel diesen wichtigen Lebensraum bedroht. Zurück an Land geht es in den komplett mit Offshore-Solarenergie betriebenen Kids Club „Footprints“: Hier entsteht mit Hilfe von moderner 3D-Druck- und Laserschneidetechnologie und aus selbst aus dem Meer gefischten Plastikmüll, neues Spielzeug wie etwa coole Rennwägen. Weitere Infos finden Sie hier, Bildmaterial hier.
Silver Nova – Kreuzfahrt geht auch emissionsfrei
Kreuzfahrt und Nachhaltigkeit sind Begriffe, die bisher selten nur in einem Satz gefallen sind – doch mit der im baubefindlichen Silver Nova setzt Silversea Cruise in Sachen Nachhaltigkeit in der Kreuzfahrtbranche neue Maßstäbe. Die Silver Nova und künftige Schiffe der Nova-Klasse gehören zu den umweltbewusstesten Kreuzfahrtschiffen, die je gebaut wurden. Erreicht wird dies durch den Einsatz von beispiellosen, hochmodernen technologischen Lösungen: Ein Hybridantrieb, der mit nachhaltigen Energiequellen betrieben werden kann –darunter ein Brennstoffzellensystem und Batterietechnologie – und Dual-Fuel-Motoren, die verflüssigtes Flüssigerdgas als Hauptkraftstoffquelle nutzen. Diese Hybridtechnologie ermöglicht es dem Schiff, im Hafen aus eigener Kraft ohne lokale Emissionen zu laufen – ein absolutes Novum in der Branche. Mehr Infos finden Sie hier, Bildmaterial hier.
„Ocean without borders“ –Korallen retten mit andBeyond
Sie sind nicht nur der wahrgewordene Traum für passionierte Taucher, sondern verlangen auch ganz besonderen Schutz: die sensiblen, marinen Ökosysteme. Das hat sich der Luxusreiseveranstalter andBeyond zur Aufgabe gemacht und 2018 das Projekt Oceans Without Borders ins Leben gerufen. Hand in Hand mit der Africa Foundation entwickelt andBeyond komplexe Schutzstrategien, um die Brutstätten von grauen Riffhaien, grünen Meeresschildkröten und Buckelwalen vor der Ostküste Afrikas zu sichern. Im Sommer 2021 startete dann zusätzlich das Coral Nursery Project rund um die kleine Privatinsel andBeyond Mnemba Island vor Sansibar. Das Vorgehen der Meeresforscher ähnelt hier passionierten Gärtnern – nur eben unter Wasser. Regelmäßig fährt ein vierköpfiges Team von Mnemba Island aus hinaus auf den Ozean, um den Meeresboden mit Tauchanzug und Sauerstoffflasche nach abgebrochenen Stammkorallen abzusuchen. Das Ziel: die stückweise und effiziente Wiederaufforstung der Korallenriffe vor der Ostküste Afrikas. Es braucht drei Monate bis aus den vielen einzelnen Stammkorallen eine Kolonie entsteht, die dann in ein beschädigtes Riff bei Mnemba Island eingepflanzt wird. Weitere Informationen hier, Bildmaterial hier.
Die Schildkröten-Flüsterin im One&Only Reethi Rah, Malediven
1.100 Fischarten, fünf Arten von Meeresschildkröten, 21 Wal- und Delfinarten, 180 Korallenarten und 400 Weichtierarten – um nur einige zu nennen. Kein Wunder also, dass es Estrella Tapias, passionierte Meeresbiologin und Eco-Warrior, auf die Malediven gezogen hat: Als Meeresbiologin des Luxusresort One&Only Reethi Rah erzählt sie von unglaublichen Tauchgängen, herzerwärmenden Naturschutzprojekten und den magischen Unterwasser-Ökosystemen der Malediven. Ihr persönliches Herzensprojekt: Die Rettung der maledivischen Meeresschildkröten. One&Only Reethi Rah eröffnete in Zusammenarbeit mit „The Olive Ridley Project“ das erste Schildkröten-Rehabilitationszentrum im Nord-Male-Atoll, um verletzte Meeresschildkröten zu pflegen und zu rehabilitieren. Gäste des Inselresorts engagieren sich mit der Übernahme einer Patenschaft für eine der geretteten Schildkröten und beteiligen sich an der täglichen Fütterung im Rehazentrum des Resorts. Und wer die Schildkröten in ihrer freien Wildbahn erleben möchte, nimmt am „Turtle Adventure“ teil: Die von Estrella geleitete Exkursion bietet interessierten Gästen die Möglichkeit, mit einem traditionellen Dhoni zum „Turtle Reef“ zu fahren und an der Seite der vom Aussterben bedrohten Echten Karettschildkröten an deren Futterplatz zu schnorcheln. Mehr Informationen hier, Bildmaterial hier.
Zum Riffretter werden im Raffles Seychelles
Gemeinsam gegen Korallensterben: In Zusammenarbeit mit der Umweltorganisation Nature Seychelles setzt sich das Luxusresort Raffles Seychelles auf Praslin für den nachhaltigen Korallenschutz ein – und nimmt seine Gäste gleich mit. Der Unterwasser-Rettungsfahrplan beinhaltet die Verbesserung der ökologischen Meeresvielfalt, die Förderung des Ökotourismus auf der Insel sowie eine langfristige Unterstützung der Widerstandsfähigkeit gefährdeter Riffe. Insgesamt plant das Raffles-Riffretter-Team 150 künstliche Strukturen auf einer Fläche von 100 Quadratmetern Meeresboden anzubringen. Eine weitere Maßnahme ist das Sammeln von Korallenbruchstücken deren Fragmente dazu dienen, weitere Korallenstrukturen zu schaffen. Und Gäste erleben das Naturschutzprojekt bei Schnorcheltouren hautnah: Auf einem von Meeresbiologen entwickelten Schnorcheltrail mit sechs Stationen, tauchen Gäste bei geführten Touren in die Unterwasserwelt ein und erlangen dabei Einblicke in das maritime Ökosystem und die Bedeutung von Korallen. Korallenriffe sind nicht nur ein Highlight bei Unterwasserausflügen, sondern ein wichtiger Nahrungs- und Lebensraum für verschiedenste Fischarten. Mehr Infos finden Sie hier, Bildmaterial hier.
The Mangrove Project im One&Only Le Saint Géran, Mauritiu
Lebenskünstler zwischen Land und Meer – Mangrovenwälder gehören zu den wertvollsten, aber auch bedrohtesten Ökosystemen unserer Welt. Wieso das so ist und wie man sie schützen kann, erfahren Gäste im One&Only Le Saint Géran an der Nordost-Küste von Mauritius – und das nicht nur bei einem spannenden Kajak-Ausflug ins Herz der mauritischen Mangroven, sondern auch durch die neue Initiative des Resorts zum Schutz und Erhalt der Mangroven: „The Mangrove Project“. Das Luxusresort nutzt die Westseite des Resorts für eine Mangroven-Rehabilitationsanlage. Zusammen mit einem Meeresbiologen finden zweimal pro Woche in einem neuen Kreativstudio verschiedene Workshops statt, um Groß und Klein über die Bedeutung der Mangroven aufzuklären und Ihnen das Ökosystem spielerisch näher zu bringen. Im „The Mangrove Project” legen Gäste aber auch selbst Hand an und pflanzen ihre eigene Mangrove. Jeder gepflanzte Mangrovenbaum wird anschließend mit einer Geolokalisierung und dem Namen des Gastes versehen – Stammgäste des Resorts verfolgen so das Wachstum ihrer eigenen Mangrove. Mehr Informationen hier, Bildmaterial hier.
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