München / Praslin – 23. November 2022 – Was haben die seltenen schwarzen Papageien mit den weltbekannten Coco de Mer-Palmen zu tun? Das erfahren Reisende auf der Seychellen-Insel Praslin, wenn sie abseits der touristischen Pfade unterwegs sind. Denn neben dem Weltnaturerbe und für unzählige Seychellen-Palmen bekannte Vallée de Mai, gibt es auf der zweitgrößten Insel der Seychellen zahlreiche Strände fernab der Massen, verborgene Höhlen, noch unbekannte Naturreservate und seltene, endemische Tierarten wie den Schwarzpapagei zu entdecken. Der perfekte Ausgangspunkt für spannende Erkundungstouren ist das direkt am Anse Takamaka gelegene Luxusresort Raffles Seychelles – dieser Meinung sind auch die Aldabra Riesenschildkröten, die den Resortstrand als ihr Zuhause erkoren haben. Weitere Informationen auch unter www.raffles.com/seychelles.

Was es nun mit den Papageien und den Palmen auf sich hat, erfahren Gäste des Raffles Seychelles im Ford Ferdinand Nature Reserve, das sie in etwa 30 Auto-Minuten erreichen. Alles, was sie dafür tun müssen, ist, die fast 700 Treppenstufen des Wanderwegs im Naturreservat zu erklimmen. Entlang der Strecke laden 23 Stationen zum Verweilen und Lernen ein. Ein Guide gibt dabei Einblicke in die einzigartige Flora und Fauna Praslins. Hier erfahren Interessierte auch das Mysterium rund um den nur hier vorkommenden und deshalb auch „Praslin-Papagei“ genannten Schwarzpapagei, der fast ausschließlich in faulenden Coco de Mer-Palmen nistet – und die berühmten Seychellen-Palmen gibt es im 122 Hektar großen Ford Ferdinad zu genüge. Fällt einer dieser Bäume, wird er hier der Natur überlassen und nicht weggeräumt, und so steigt die Wahrscheinlichkeit, dass man einige der sonst so seltenen Papageienart hier sehr wahrscheinlich durch die Lüfte fliegen sieht. Doch das ist nicht der einzige Moment, für den sich der Besuch lohnt. Wer die etwa zweistündige Wandertour, die übrigens auch Kinder gut mitmachen können, durchhält, wird mit einem grandiosen Ausblick auf fünf der insgesamt 115 Seychellen-Inseln belohnt – La Digue, Sister Island, Félicité, Coco Island und Round Island heben sich klar vom Horizont ab. Und nach dem Abstieg freuen sich Gipfelstürmer über eine Erfrischung und ein weiteres Highlight: Am Fuß des Bergs lädt ein kristallklarer Bach vom Wandern erschöpfte Füße zum Eintauchen ein. Kleine Warnung: In dem Bach leben zahme Aale und lassen sich sogar streicheln. Delfin-Watching kennen viele. Aber Aale streicheln?

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