Kunst, Kultur und Genuss im Cultural Village
Auf der privaten Luxusinsel in der Südsee folgen die Einheimischen bis heute traditionellen Bräuchen und Handwerken, die Gäste hautnah miterleben können
München / Laucala Island, 6. Juni 2019 – Unter Palmen kann man nicht nur liegen – man kann auch lernen, ihre Blätter zu flechten und ihr Holz zu schnitzen. Auf Laucala Island erfahren Gäste mehr über die lokale Handwerkskunst und die kulturellen Bräuche der Bewohner. Das Cultural Village auf der Privatinsel ist eines der wenigen Dörfer der Fidschis, in denen die einheimische Kultur bewahrt wird. Hier sind Gäste herzlich eingeladen, nach alter Sitte kunstvolle Handwerke zu erlernen oder bei einer traditionellen Zeremonie die Freundlichkeit der Insulaner zu erfahren. Weitere Informationen unter www.laucala.com.
Regelmäßig finden im Dorf die rituellen Kava-Zeremonien statt, zu denen Besucher im Sinne der ausgeprägten Gastfreundschaft Fidschis herzlich willkommen sind. Für das Nationalgetränk mit dem erdigen Bouquet wird die getrocknete Wurzel einer Pfefferpflanze pulverisiert und mit Wasser gemischt. Reihum geht die Kokosschale mit Kava, auch Yaqona genannt: Wer an der Reihe ist, klatscht in die Hände und ruft das allseits bekannte „Bula“, das nicht nur „Hallo“ bedeutet, sondern auch „Prost“. Anschließend bedankt man sich mit „Vinaka“ und klatscht dreimal in die Hände, dann wird gesungen, Gitarre gespielt und die Schale wandert weiter.
Wegen der Lage des Inselstaates präsentiert sich die kulinarische Seite Fidschis als buntes Potpourri diverser Einflüsse, auch die Küche erweist sich als exotisch und abwechslungsreich. Auf keinen Fall verpassen sollten Gäste ein im Erdofen, dem sogenannten „Lovo“, zubereitetes Essen. Nach Jahrhunderte altem Brauch werden so Kokosmilch, Wurzelgemüse, Fleisch, Bananen oder auch Fisch gegart. Dafür gräbt man bereits am Nachmittag eine Sandmulde, in der mit Steinen und Holz ein Feuer entfacht wird. Nachdem die Steine weiß glühen und die Asche entfernt wurde, werden die Speisen – eingewickelt in Palmen- und Kokosblätter – direkt auf die Steine gelegt. Drei Stunden später heißt es „Guten Appetit“ und man genießt die Köstlichkeiten bei Kerzenschein unter freiem Sternenhimmel.
Doch das Cultural Village hat weit mehr als kulinarische Leckereien zu bieten. Ziel ist es, die Traditionen, die Architektur und die Kultur Fidschis zu bewahren sowie zu teilen. Die Handwerker des Dorfes weisen ihre Gäste in die Kunst des Webens, Flechtens und Schnitzens ein. Wer auf der Suche nach einem ganz besonderen Geschenk ist, widmet sich dem Holzschnitzen. Aus Südseeholz, wie dem Baumfarn, werden einzelne Fasern herausgeschnitten, bis die Skulptur, die Maske oder das Schälchen fertig ist.
Frauen sind traditionell für das Weben von Matten aus Masi – dem Bast aus der Rinde des Maulbeerbaumes – zuständig. Masi wird im Alltag vielseitig eingesetzt, unter anderem als Kleidung, Wanddeko oder für Handtaschen. Wer den Frauen bei ihrer Arbeit zuschaut, erkennt erst, wie zeitaufwändig scheinbar einfache Gegenstände sind: Nachdem die Rinde abgestreift ist, wird sie eingeweicht, sauber geschabt und auf einem Amboss weichgeklopft. Erst zum Schluss verzieren die Künstlerinnen mittels Schablonen und Matrizen von Bananenblättern die Fasern mit kunstvollen geometrischen Mustern in Rot und Schwarz. Zu sehen, mit wie viel Aufwand und Fantasie die handgemachten Webkunstwerke hergestellt werden, macht sie umso wertvoller.
Ähnlich aufwändig ist das Flechten der Palmwedel zu Körben, denn bevor es ans Flechten geht, kochen und pressen die Fidschianer die Palmwedel oder die faserigen Pandanusblätter. Dann ist Fingerspitzengefühl gefragt: Je feiner und enger geflochten ist, desto hochwertiger ist nämlich der Korb. Schöner Nebeneffekt im Cultural Village: Wer sich auf den kulturellen Austausch einlässt, lernt hier nicht nur ein Kunsthandwerk, sondern stellt auch noch sein eigenes Souvenir her.
Über Laucala Island
Paradies trifft Privatsphäre – willkommen auf Laucala Island, der Trauminsel in der Südsee, mit Kokosnussplantagen, Sandstränden, vulkanischen Bergen und Regenwäldern. Gäste, die hier mit dem Privatflugzeug landen, betreten eine Welt des Luxus, aber auch der Nachhaltigkeit. Laucala ist die Vision eines ökologischen Paradieses: Um die Vegetation nicht zu beeinträchtigen, blieb über die Hälfte der Insel unberührt. Jede der 25 luxuriösen Villen ist ein individuelles Hideaway, mit eigenem Pool, persönlichem Concierge Service und Blick aufs Meer. Auf Helikoptertouren rund um die benachbarten Inseln die Südsee erkunden oder eine Runde Golf auf dem exklusiven 18-Loch-Platz spielen? Zu Pferd die Schönheit dieses tropischen Paradieses erkunden oder im Spa mit der hauseigenen Naturkosmetik entspannen? Auf Laucala zählt nur eines: Träume Wirklichkeit werden zu lassen und unvergessliche Momente des Glücks zu schaffen. Weitere Informationen unter www.laucala.com.
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