München / Fregate Island, 3. August 2019 – Wenn Luxustourismus auf Nachhaltigkeit trifft, heißt das Ergebnis: Fregate Island Private auf den Seychellen. Mit über 80.000 verschiedenen Tier- und Pflanzenarten gilt das luxuriöse Refugium als eines der schönsten Naturreservate der Welt – perfekt für Naturfreunde, die hautnah in das grüne Paradies eintauchen möchten. Zu verdanken ist dies dem eigenen Conservation Team der Insel, das Reisende zu geführten Wanderungen einlädt und Einblick in die streng nachhaltigen Naturschutzprojekte gibt. Für Gäste der Insel bedeutet dies: zwischen rund 3.500 Aldabra-Riesenschildkröten spazieren gehen, den mit 125 Metern höchsten Punkt der Insel, den Mount Signal, erklimmen und bei der Nachtwanderung unter dem Sternenhimmel mit „Creepy Crawly“ auf Tuchfühlung gehen. Weitere Informationen unter www.fregate.com.

Ob zu Fuß, mit dem Buggy oder lieber mit dem Mountainbike: Auf den insgesamt elf Kilometer langen Wanderrouten können sich Naturliebhaber auf verschiedene Entdeckungstouren mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad begeben. Zusätzlich bietet das Fregate Conservation Team auch geführte Wanderungen an, um den Alltag der Naturschützer hinter den Kulissen zu zeigen, die Lebensräume der Wildtiere zu erkunden oder auch, um aktiv bei der Arbeit der Artenschützer mitzuhelfen. Wer hoch hinaus möchte, begibt sich gleich frühmorgens oder am späten Nachmittag auf eigene Faust oder mit einem der Guides auf den halbstündigen Mont Signal Trail, der am Ende mit einem atemberaubenden Ausblick belohnt: Vom Startpunkt Au Salon aus wandern Gäste vorbei am Glaciers Cerf, einem überdachten Aussichtspunkt an dem traditionell High Tea gereicht wird, bevor es weiter zum mit höchsten Punkt der Insel geht. Von hier aus können Wanderer bei guten Wetterverhältnissen eine einmalige Aussicht auf den Indischen Ozean genießen – bis hin zu den benachbarten Seychellen-Inseln La Digue, Félicité und Marianne. Letzter Stopp der Tour ist der Spa-Obstgarten, der als der bisher am erfolgreichsten renaturierten Lebensraum der Insel für endemische Vogelarten gilt.

Wer weitere Inselberühmtheiten sichten möchte, begibt sich auf den etwas anspruchsvolleren Au Salon Trail: Auf dem insgesamt 45-minütigen Wanderweg, der teils durch dichte Kokosnusswälder führt, passieren Wanderlustige wenig später eine offene Grünfläche, die vom Conservation Team erst kürzlich mit heimischen Baumarten bepflanzt wurde. Hier halten sich besonders der berühmte Magpie Robin, der Seychellennektarvogel und der Mahé-Brillenvogel auf – sollten sich die Insel-Stars verstecken, genügt meist ein kurzes Pfeifen, um die Vögel aus ihrem Versteck zu locken. Weiter geht es auf der Route Richtung Zimtwald, wo krabbelnde Achtbeiner bei der Arbeit beobachtet werden können, denn auf diesen Pfaden erbauen die Palmenspinnen gerne ihre Nester.

Etwas größere Inselbewohner gibt es hingegen auf dem 25-minütigen Tenebrionid Trail zu sehen, der der einfachste Wanderweg ist: Wer hier ein lautes Zischen hört, trifft wenige Schritte später höchstwahrscheinlich auf eine der vielen Schildkröten, die gerade dabei ist, sich in ihrem Panzer zu verstecken. Auf dem einstündigen Tortoise Trail dürfen sich Wanderer nicht nur auf Seevögel freuen, sondern auch auf eine geschichtsträchtige Sehenswürdigkeit – denn der Wanderweg führt am Anse Parc vorbei, wo sich eine über 300 Jahre alte Piraten Ruine befindet, die der Legende nach einst als Piratenversteck gedient haben soll. Nachtaktive Gäste, die die Schönheit der Insel nach Einbruch der Dämmerung kennenlernen möchten, begeben sich auf einen der Night Walks: geführt von einem Guide des Conservation Teams lernt man hier Wissenswertes über Schlangen, Tausendfüßler, Käfer und Skorpione. Zu den wichtigsten Utensilien, die Wanderer auf einer der Routen stets mit sich tragen sollten, gehören festes Schuhwerk mit gutem Grip, Mückenschutz, Sonnencreme, Sonnenbrille und Hut. Für den Durst ist unterwegs gesorgt, denn das umweltbewusste Team auf Frégate stattet alle seine Gäste mit Mehrwegflaschen aus, die an diversen Stationen auf der Insel wieder befüllt werden können. Ein weiterer Beitrag zum Schutz der Umwelt und zur Vermeidung von Plastikmüll.

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