München / Indien, 29. Januar 2020 – Stechende Kopfschmerzen, Lichtempfindlichkeit und Übelkeit – das sind die klassischen Symptome einer Migräne, an denen laut der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft e.V. rund 10 bis 15 Prozent der Bevölkerung leiden. Die Ursachen hierfür sind vielfältig: Stress, Verspannungen oder Muskelblockaden, körperliche Anstrengung oder falsche Ernährung. Doch „nicht die Symptome, sondern deren Ursachen stehen bei einer traditionellen Ayurveda-Kur von CGH Earth im Vordergrund“, betont Chefarzt Dr. Sreelal Sankar, der im Kalari Rasayana von CGH Earth viele Patienten mit Migräne behandelt. Durch die ganzheitliche Betrachtung von Körper, Geist und Seele und mit Hilfe eines individuellen Behandlungsplans, der den Körper dabei unterstützt, die einzelnen Elemente wieder in Einklang zu bringen, verspricht eine Ayurveda-Kur von CGH Earth auch eine Linderung der Migräne-Symptome. Weitere Informationen unter www.cghearth.com/ayurveda.

Ganz wichtig zu Beginn einer jeden Ayurveda-Kur im Kalari Rasayana ist ein ausführliches AnamneseGespräch zu den Lebensumständen, dem gesundheitlichen Befinden und akuten Beschwerden jedes Patienten. Zudem werden die individuellen Doshas und deren Verteilung bestimmt, denn sie legen im Ayurveda die individuelle Konstitution eines Menschen fest und regulieren seine geistige sowie körperliche Funktion. „Aus ayurvedischer Sicht sorgt häufig ein Ungleichgewicht aus Pitta und Vata für Migräne“, erklärt Chefarzt Dr. Sreelal Sankar, „vereinfacht dargestellt können Spannungskopfschmerzen meist dem Vata-Dosha, Nebenhöhlenschmerzen dem Kapha-Dosha und Migräne dem Pitta-Dosha zugeordnet werden, meist ist aber eine Kombination verantwortlich. Daher ist eine genaue Diagnose wichtig, auf die ein individueller Behandlungsplan für jeden einzelnen Patienten abgestimmt wird.“

Während der Ayurveda-Kur stehen für Migräne-Patienten nicht nur verschiedene Massagen und Bäder auf dem Programm, häufig lindert auch Ölziehen die Kopfschmerzsymptome, während Yoga und Meditation zur generellen Stressreduktion und das Fokussieren auf den eigenen Körper und dessen Bedürfnisse verhelfen. Ganz wichtig ist auch ein Dosha-spezifischer Speiseplan, der den Heilungsprozess des Körpers aktiv unterstützt. „Um Migräne zu lindern empfiehlt sich in den meisten Fällen eine Pitta ausgleichende Diät, die süße, bittere und herbe Nahrungsmittel beinhaltet.

Lebensmittel wie Milchprodukte, Weizen, Zitrusfrüchte, Tomaten, Zwiebeln und Koffein oder Alkohol unterstützen die Migräne-Symptome häufig. Daher ist ein Verzicht oder sehr eingeschränkter Verzehr solcher Lebensmittel ratsam“, beschreibt Dr. Sreelal Sankar. Das Trinken von Ingwer- oder Zimt-Tee kann hingegen die Symptome während einer akuten Migräne-Attacke schnell lindern.

Wichtig ist für den Chefarzt jedoch nicht nur, seine Patienten während der Ayurveda-Kur von akuten Symptomen zu befreien und den Körper wieder in Einklang zu bringen, sondern seine Gäste auch für den Alltag daheim zu sensibilisieren und zu stärken. „Um Kopfschmerzen und Migräne vorzubeugen und den Körper nach einer Ayurveda-Kur weiter ins Gleichgewicht zu bringen oder zu halten, ist ein strukturierter Tagesablauf hilfreich. Regelmäßige Bewegung fördert zudem die Verdauungsprozesse im Körper. Meditationen können hilfreich sein, um stressige Situationen aufzulösen und die Anspannung im Körper zu reduzieren“, empfiehlt Dr. Sreelal Sankar, „auch frühes Zubettgehen und ausreichender Schlaf sind wichtig für den Körper, denn vor allem nachts arbeitet und reinigt der Körper sich von innen. Mit diesen Tipps lässt sich der positive Effekt einer strikten Ayurveda-Kur in Indien auch zu Hause verlängern und in den Alltag integrieren.“

Eine Ayurveda-Kur zur Migräne-Therapie ist in den beiden Ayurveda-Kiniken Kalari Rasayana und Kalari Kovilakom von CGH Earth ab 14 Tagen möglich. Sie ist ab 5.330 Euro pro Person buchbar und beinhaltet neben den Übernachtungen den Transfer vom Flughafen, ayurvedische Vollpension, Kleidung für den Aufenthalt sowie tägliche Arztkonsultationen, Anwendungen, Yoga- und Meditationsstunden sowie hilfreiche Vorträge.

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