Im Osten viel Neues: Ein weiteres Tor ins Königreich Bhutan
Das Samdrup Jongkhar Tor an der Grenze zu Indien öffnet für internationale
Reisende – und führt zu den verborgenen Schätzen im Osten Bhutans
München / Thimphu, 11. November 2024 – Samdrup öffne dich… Eine neue Einreisemöglichkeit an der indischen Grenze öffnet internationalen Reisenden das Tor zu roten Pandas, Yak-Käse und Kishuthara-Webereien. Der sogenannte Intergrated Check Point (ICP) von Darranga, Tamulpur, Assam, Indien ist offiziell eröffnet. Mit dieser Eröffnung haben Touristen nun die Möglichkeit, über Samdrup Jongkhar nach Bhutan zu reisen und die unberührte Schönheit im Osten des Landes zu entdecken. Samdrup Jongkhar führt direkt zu den vielen Tälern im östlichen Bhutan, darunter Trashigang, Trashi Yangtse, Mongar, Lhuentse und Pema Gatshel. Sie sind für ihre wilden Naturlandschaften, lebendiges kulturelles Erbe und herzliche Gastfreundschaft bekannt und versprechen ein bereicherndes Erlebnis für alle, die Authentizität und Abenteuer suchen.
Zu entdecken gibt es viel: Ein Highlight ist beispielsweise Chorten Kora in Trashiyangtse, eine heilige Pilgerstätte, oder die gut 47 Meter hohe Bronzestatue von Guru Padmasambhava in Takila, Lhuentse. Ein Besuch dieser Orte schafft ein tieferes Verständnis für die Kultur Bhutans und lädt die Reisenden dazu ein, die Traditionen des Landes näher kennenzulernen.
„Das ist ein wichtiger Meilenstein in der Geschichte des Landes und eine großartige Nachricht für den Tourismus. Mit der offiziellen Öffnung des Samdrup Jongkhar-Grenzübergangs für alle Touristen freuen wir uns, Reisende einzuladen, die einzigartigen und bereichernden Erlebnisse dieser Region zu entdecken. Der Osten Bhutans bietet besondere Naturschönheiten, ein reiches kulturelles Erbe, hochwertige Textilien, traditionelle Mahlzeiten und herzliche Gastfreundschaft. Mit der Eröffnung eines weiteren Ein- und Ausreisepunktes haben unsere Gäste mehr Möglichkeiten, auch andere Teile Bhutans das ganze Jahr über zu erkunden. Bhutan ist ein ganzjähriges Reiseziel, das zu jeder Jahreszeit einzigartige Möglichkeiten und Erfahrungen bietet“, so Damcho Rinzin, Director des Department of Tourism Bhutan.
Zu den absoluten Must-Do Erlebnissen im östlichen Bhutan zählen unter anderem:
Übernachtung in einem Homestay
Eine der authentischsten Erfahrungen, um das Land des Donnerdrachens zu erleben, ist die Übernachtung in einem Homestay bei einer bhutanischen Gastfamilie. Besucher tauchen hier in das tägliche Leben der Menschen, ihre Religion, Kultur, Zeremonien und traditionelle Küche ein. In vielen Teilen des Ostens des Landes gibt es für Reisende Homestays, in denen sie die täglichen Rituale der Dorfbewohner miterleben. Sie helfen anderen Bauern beim Anbau und der Ernte, pflücken Obst und Gemüse und genießen authentische bhutanische Gerichte.
Bunte Stoffe und Textilien
Bhutan ist bekannt für seine farbenfrohen, kunstvoll gewebten Stoffe – und die gibt es auch im Osten des Landes. Khoma in Lhuentse ist bekannt für seine komplizierten Kishuthara-Webereien, während in Radhi in Trashigang Bura-Textilien aus feiner Rohseide entstehen. Sie werden mit traditionellen Färbemitteln auf einem Rückengurt-Webstuhl hergestellt und gehören zu den Rohseiden-Textilien in Bhutan. Gäste, die diese Täler besuchen, können den Handwerkern bei der Herstellung handgewebter Textilien zusehen – eine Tradition, die seit Generationen weitergegeben wird.
Erkundung des Hochlands
Merak und Sakteng im Osten ist die Heimat der Hochlandbewohner. Wer sich in das Hochland begibt, lernt die einzigartige Lebensweise der Menschen vor Ort kennen. Mit ihren Wollmützen, Yakhaar-Kleidern führen sie ein Leben, das eng an die Natur angelehnt ist. Das Hochland ist zudem für seine alten Wanderwege und die einzigartigen Ausblicke auf die schneebedeckten Berge bekannt. Jenseits der Pfade lernen Besucher die vielfältige Kultur des Hochlands kennen, indem sie sich unter die Einheimischen mischen, traditionelle Gerichte aus Yak-Käse probieren und an Festen zu Ehren der lokalen Gottheiten teilnehmen.
Abenteuer und Natur
Abenteuerlustige sind in den verschiedenen Teilen des östlichen Bhutan genau richtig, denn dort wartet eine Vielzahl an unterschiedlichsten Aktivitäten auf Tierliebhaber und Naturfreunde gleichermaßen. Beispielsweise gibt es im Sakteng Wildlife Sanctuary die Möglichkeit, den gefährdeten Roten Panda zu Gesicht zu bekommen. Das Wildlife Sanctuary wurde ursprünglich zum Schutz des mythischen und geheimnisvollen Migoi – auch bekannt als Yeti – geschaffen. Zudem haben Reisende auf dem Jomo-Panda-Pfad die Chance, die gefährdeten Roten Pandas in freier Wildbahn zu entdecken und dem Mythos des Yeti auf den Grund zu gehen.
Ein weiteres Highlight gibt es in Trashi Yangtse: Dort ist der nationale Schmetterling Bhutans zu finden. Trashi Yangtse gilt als Schmetterlingsparadies mit einer großen Artenvielfalt und das dortige Bomdeling Wildlife Sanctuary ist zudem die Heimat einer der seltensten Schmetterlingsarten der Welt, des Ludlow’s Bhutan Glory, der seit seiner Entdeckung in den 1930er Jahren als ausgestorben galt. Durch eine zufällige Sichtung wurde die Art 75 Jahre später im Bombeling-Tal wiederentdeckt und 2012 zum nationalen Schmetterling Bhutans ernannt.
Mehr Informationen zu Bhutan finden Sie unter www.bhutan.travel.
Über Bhutan Believe
Bhutan Believe ist die nationale Vision Bhutans, die eine Entwicklung und optimistische Haltung widerspiegelt, um den Stolz und die Begeisterung von Bürgern und Besuchern gleichermaßen zu wecken. Im Rahmen der neu gestalteten nationalen Identität hat Bhutan Strategien und Pläne für die Weiterentwicklung des Landes entwickelt – insbesondere dafür, wie man in nachhaltige Perspektiven für die jungen Menschen investieren kann. Bhutan Believe geht über die bloße Entwicklung einer neuen Identität hinaus und zielt darauf ab, die Kraft der Markenbildung zu nutzen, um Bhutan und die Geschichten, die es erzählen möchte, in die Welt zu tragen.
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