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Happy Birthday! Die Africa Foundation feiert ihren 25. Geburtstag

Seit 1992 fördert die Africa Foundation in enger Zusammenarbeit mit andBeyond lokale afrikanische Gemeinden in den Bereichen Bildung, Gesundheitswesen und Naturschutz

München / Johannesburg, 21. Dezember 2017 – “Umweltschutz dreht sich um den Menschen. Nur wenn unsere Parks nachhaltig entwickelt werden, haben die Menschen ein Interesse daran, dies zu unterstützen. Andernfalls werden die Naturreservate nicht überleben“, so einst Nelson Mandela. Es geht bei Naturschutz also auch um die Menschen, die in und am Rand der Schutzgebiete leben und alltäglich die Herausforderungen der Natur meistern. Sie sind es, die erkennen müssen, wie wichtig die natürlichen Schätze sind und somit zu ihren bedeutendsten Verfechtern vor Ort und Stelle werden. Mit dieser sensiblen Beziehung zwischen Mensch und Natur als Schwerpunkt, fördert und stärkt die Africa Foundation durch Spendengelder und Einnahmen der Lodges des südafrikanischen Luxus-Safari-Veranstalters andBeyond seit 1992 mittlerweile mehr als 50 lokale Gemeinden. 25 Jahre, die viele Geschichten und Happy Ends geschrieben haben. Weitere Informationen unter www.africafoundation.org.za
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Ebenso wie die Erfolgsgeschichte von andBeyond begann auch die der Africa Foundation – damals noch Phinda Community Developement Trust Fund genannt – im Phinda Private Games Reserve in Südafrika. Die Stiftung und der Lodgebetreiber teilen sich den Ethos „Care of the Land, Care of the Wildlife, Care of the People“. Gegründet wurde die Africa Foundation nämlich aus der Überzeugung des Safariveranstalters heraus, dass der aus dem Naturschutz gewonnene Nutzen lokalen Gemeinschaften zu Gute kommen sollte. Die Stiftung kümmert sich somit um den Aspekt „Care of the People“ und ist fester Partner von andBeyond, wenn es darum geht, zahlreiche Gemeinden im Südlichen Afrika und Ostafrika zu fördern. Die Grundanliegen der verschiedenen Projekte sind Bildung, Gesundheitswesen und sauberes Wasser sowie Entwicklung von Kleinunternehmen und Umwelt- bzw. Naturschutz.

Die Stärke der Stiftung liegt vor allem in der Pflege der langjährigen Beziehungen zu den einzelnen Dörfern, die grundsätzlich bei der Auswahl, Entwicklung und dem späteren Ablauf der einzelnen Naturschutzprojekte miteinbezogen wurden. Viele Bewohner sind mittlerweile sogar selbst in der Stiftung oder bei andBeyond tätig. So ist beispielsweise der Leiter des kenianischen Ablegers der Africa Foundation, Simon Saitoti, ein Stammesmitglied der Massai. Er meistert in seinem traditionellen Zuhause am Rande der Masai Mara mit dutzenden Rindern und seiner Tätigkeit in der Organisation erfolgreich den oftmals kniffligen Spagat zwischen Tourismus und der Traditionen der Massai. Aber auch der stellvertretende Manager der Kichwa Tembo Lodge, Stanley Mpakany, weiß als stolzer Massai, wie schwierig es zu Beginn war, seine Stammesmitglieder als Mitarbeiter für die Lodge zu gewinnen. Inzwischen kommen rund 60 Prozent der Lodge-Mitarbeiter aus den umliegenden Massai-Gemeinden.

Ein Herzstück beim Thema Bildung ist der 1996 etablierte Community Leaders Education Fund (CLEF), ein Stipendienprogramm zur Förderung von talentierten Studenten aus den einzelnen Gemeinden. Diese haben die Möglichkeit, an einem örtlichen College oder einer Universität zu studieren und dadurch ihre Karrierechancen zu verbessern. Als Gegenleistung dafür organisieren die Studenten in ihren Ferien diverse Aktivitäten, in denen sie ihre eigene Gemeinde miteinbeziehen und auch unterstützen. Zum zwanzigjährigen Jubiläum des CLEF im vergangenen Jahr waren es bereits 470 Studenten, unter anderem 14 Ärzte, 32 Ingenieure, 169 Pädagogen, 24 Buchhalter, 22 Anwälte und zwölf Umweltschützer, die so einen erfolgreichen Berufsweg einschlagen konnten.

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